Ausbildungsjahr 2023: Noch gute Chancen bei der Nachvermittlung
Das Ausbildungsjahr 2023 ist in vollem Gange und es gibt noch immer rund 30.000 freie Ausbildungsstellen im Handwerk. Der Handwerksverband möchte nun Jugendliche dazu motivieren, auch noch später in die Ausbildung einzusteigen. Der Einstieg in das laufende Ausbildungsjahr sei auch im Oktober und November durch Nachvermittlung noch möglich, so Handwerkspräsident Jörg Dittrich.
Lehrstellen im Handwerk
Im Lehrstellenradar des Handwerks sind noch viele freie Ausbildungsplätze zu finden, ähnlich viele wie im Vorjahr. Die genauen Zahlen zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen bis Ende September liegen zwar noch nicht vor, jedoch konnte bis Ende August bereits eine Steigerung um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet werden, berichtet der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH). Dies ist unter anderem auf die zahlreichen Maßnahmen des Sommers der Berufsausbildung zurückzuführen.
Der ZDH weist zudem darauf hin, dass interessierte Jugendliche und junge Erwachsene auch in den kommenden Monaten bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz auf die Ausbildungsberatungen der Kammern zählen können. Es gibt vielseitige Hilfestellungen zum Einstieg, sowohl über das Programm “Passgenaue Besetzung” und den entsprechenden Beraterinnen und Beratern als auch durch Arbeitsagenturen und Jobcenter. Diese bieten auch Informationen zu ausbildungsbegleitenden Fördermöglichkeiten an.
Deine Ausbildung im Handwerk
Es ist also noch nicht zu spät, um in das Ausbildungsjahr 2023 einzusteigen. Die Chancen stehen gut, gerade im Handwerk gibt es noch viele freie Ausbildungsplätze. Jugendliche sollten sich daher nicht entmutigen lassen und die Möglichkeiten der Nachvermittlung nutzen. Eine Ausbildung im Handwerk bietet vielfältige Perspektiven und Karrieremöglichkeiten. Also ran an die Werkzeuge und los geht’s!