Umdenken für mehr Handwerk

Umdenken für mehr Handwerk

Neue Kampagne von “das Handwerk” für mehr Fachkräfte

Der Handwerksberuf braucht mehr Fachkräfte. Darin ist sich die gesamte Branche einig. Auch Kunden merken immer wieder, dass die Suche nach einem guten Handwerker zunehmend schwer fällt. Diese Tatsache will und kann das Magazin “das Handwerk” nicht auf sich sitzen lassen. Denn trotz bester Zukunftsaussichten, einer hohen Jobsicherheit, guten Verdienstmöglichkeiten und vielseitigen Karriereoptionen sinkt das Interesse der angehenden Auszubildenden an diesen Berufen.

Handwerksberufe mit Zukunft

Handwerksberufe stellen sich der Herausforderung den Ruf zu haben, wenig Weiterbildungsmöglichkeiten, Anerkennung und Gehaltsspielräume zu haben. Diese Vorurteile sind keineswegs faktengestützt. Die Arbeitslosenquote im Handwerk liegt mit 1,2% unter jener der Akademiker. Auch die Aussichten auf eine Selbständigkeit, einen eigenen Handwerksbetrieb und ein ordentliches Gehalt als Handwerksmeister sind sehr vielversprechend. Daher ist es an der Zeit, diese Vorteile klar zu kommunizieren und dem Handwerk einen neuen Stellenwert für Ausbildungssuchende zu geben.

Personalmangel im Handwerk

Im Handwerk besteht weiterhin ein großer Personalmangel. Doch woran liegt das? Trotz guter Zukunftsaussichten scheinen Handwerksberufe an Zuspruch zu verlieren. Der Trend zu Berufen in der Wirtschaft oder anderen Zweigen, welche ein Studium voraussetzen setzt sich fort. Dabei liegt handwerkliche Arbeit in der Natur des Menschen und fordert Kopf und Hände gleichermaßen. Ziel der Kampagne ist es daher unbedingt mehr Interessenten für handwerkliche Berufe zu finden, um diesen wichtigen Berufszweig fortführen zu können.

Umdenken im Handwerk

Doch wie kann dieser Umbruch stattfinden?

Das Interesse für das Handwerk sollte schon früh bei Kindern gefördert werden. Häufig bekunden die Kleinen bereits im jungen Alter Interesse für derartige Berufe. Durch den Wunsch der Eltern nach einer vermeintlich sicheren Zukunft wird dieses Interesse häufig in eine Angst vor schlechten Zukunftsaussichten umgewandelt. Völlig grundlos, wie wir bereits gelernt haben. Durch diese Vorurteile geht der Respekt vor der praktischen Arbeit, den handwerklichen Fertigkeiten und auch der akademischen Ausbildung hinter diesen Berufen verloren. Derartige Klischees sollten und müssen gebrochen werden. Hier kommt die Aufklärung über mögliche Karrierewege, Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten ins Spiel. Somit können junge Erwachsene erkennen, dass nicht nur das Studium ein anerkannter Bildungsweg mit guten Berufsaussichten ist.

Handwerk erfolgreich bewerben

Das Handwerk möchte Betriebe auf der Mission, den Handwerksberuf zu bewerben, bestmöglich unterstützen. Daher stellen sie auf ihrer Website Kampagnenmaterial zur freien Verfügung. So können die Betriebe zeigen, dass sie selbst Teil der “Wirtschaftsmacht von nebenan sind”. Die vorgefertigten Materialien können mit dem Logo des jeweiligen Handwerksbetriebes personalisiert und auf Social Media, den Newslettern und mehr versendet werden. Insbesondere für die Ansprache neuer Azubis sind die Vorlagen geeignet, welche zusätzlich mit eigenem Bildmaterial anpassbar sind. Zu den Vorlagen für eigene Werbemaßnahmen ganz einfach hier klicken.

Mehr zur Kampagne findest du unter https://www.handwerk.de/ueber-das-handwerk/umdenken-fuer-mehr-handwerk